Der Kirchturm war in früheren Zeiten meist das höchste Gebäude im Ort, somit bestens geeignet für die Anbringung von Zifferblättern, um allen die keine eigene Uhr besaßen, die genaue Zeit anzuzeigen.
Die Zeiger der Außenzifferblätter wurden von mechanischen Turmuhren angetrieben, mit oft sehr langen Zeigergestängen dazwischen, sowie zwischengeschalteten Gelenken und Zeigertreibwerken. Mindestens einmal wöchentlich, jedenfalls zu sehr genau festgelegten Zeiten, musste sich der örtlich Zuständige hinaufbegeben, um die Uhr und das Schlagwerk aufzuziehen.
So schön und romantisch uns das langsame Ticken einer alten mechanischen Uhr berühren kann, so ungenau und ausgeschlagen kann diese im Laufe der Jahre geworden sein und ist zumeist schon durch eine elektronisch gesteuerte, vollprogrammierbare Turmuhr ersetzt.
Die Verbindung von Turmuhr zur Glocke besteht durch den Anschlaghammer, der beim Schlag außen auf der Glocke auf die dickste Stelle, den Schlagring auftrifft.


Wir möchten hier von weiterer Beschreibung absehen und auf die sehr informativen Uhrenseiten der website der Turmuhrenfirma Iversen, Dimier & Cie., Nachfolger verweisen www.iversendimier.de . Mit dem Kauf dieser traditionsreichen Hamburger Turmuhrenfirma, gegründet 1819, konnten wir unser Repertoire rund um den Kirchturm vervollständigen und bieten nun den vollkommen professionellen Service rund um den Kirchturm wie kein zweiter in Deutschland.